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DTZ Mündliche Prüfung Teil 3: Gemeinsam etwas planen (Dialog)

Teil 3 ist ein Dialog. Sie sollen zusammen etwas planen: eine Party, einen Ausflug oder eine Reise.

Wichtig für Sie:

  1. Wie mache ich Vorschläge? (Wir könnten…, Wie wäre es, wenn wir…)
  2. Wie sage ich, dass der Vorschlag gut oder schlecht ist? (Das ist eine gute Idee. Ja, das wäre toll. Hmm, ich weiß nicht…. Ich denke, es wäre besser, wenn wir… Ich würde lieber ….)

 

Jetzt können Sie sprechen

   

Mehr Informationen:

 

Zusammen etwas planen

Die gesamte Playlist Gemeinsam etwas planen

 

1. Begrüßung

  • Hallo, wie gehts? Alles unter Kontrolle? Alles im grünen Bereich?
  • Mir geht's super, Ich bin fit wie ein Turnschuh

2. Über das Thema sprechen

  • Weißt du, nächstes Wochenende ist schönes Wetter. Wir könnten einen Ausflug machen.
  • Hast du gehört, dass am Wochenende schönes Wetter ist?
  • Wie du weißt, hat unser Freund am Wochenende Geburtstag.
Vorschläge machen:
  • Ich schlage vor, dass wir… (einen Ausflug machen)
  • Wir könnten (einen Ausflug machen)
  • Wie wäre es, wenn wir (einen Ausflug machen)?
  • Ich habe eine Idee. Wir könnten …
  • Was hältst du davon, wenn wir (mit dem Fahrrad nach Berlin fahren?)
Seine Meinung sagen
  • Ich denke, dass…
  • Ich meine, dass
  • Ich finde, dass
  • Meiner Meinung nach …
Nach der Meinung fragen
  • Was denkst du / Was meinst du?
  • Wie findest du das?
  • Was hältst du davon?
  • Was sagst du?
  • Wollen wir das so machen?
  • Hast du noch eine andere Idee?
Zustimmen: Sie finden die Idee gut
  • Das finde ich super
  • Ich stimme dir zu
  • Ich bin ganz deiner Meinung
  • Ich finde deine Idee / deinen Vorschlag gut / super
  • Das ist eine gute Idee
  • Ja, das wäre toll.
  • Einverstanden. Das machen wir.
Solala
  • Hm, ich weiß nicht.
  • Das ist mir egal.
Ablehnen: Sie finden die Idee nicht gut
  • Ich finde deine Idee nicht schlecht, aber …
  • Es tut mir leid, aber ich habe eine andere Meinung.
  • Da bin ich anderer Meinung.
  • Ich denke, du irrst dich.
  • Ich habe eine andere Idee.
  • Ich finde die Idee nicht so gut.
  • Dein Vorschlag gefällt mir nicht so gut.
  • Lieber nicht. Es wäre besser, wenn wir …
  • Ich denke, es wäre besser, wenn wir…
  • Ich würde lieber….
Vorteile und Nachteile
  • Ein Vorteil ist, dass … / Dafür spricht, dass….
  • Ein Nachteil ist, dass.. / Dagegen spricht dass
Fragen zu Ort, Zeit, Treffpunkte: Wann und wo?...
  • Wann hast du Zeit?
  • Wann und wo können wir uns treffen?
  • Hast du am Samstag um 15 Uhr Zeit? Kannst du heute Abend?
  • Wie ist es bei dir Sonntag Vormittag?
  • Samstag habe ich keine Zeit. Sonntag Vormittag passt mir.
  • Von wann bis wann machen wir Urlaub / möchtest du Urlaub machen / möchtest du verreisen?
  • Wohin fahren wir / Wohin wollen wir fahren?
  • Wann sollen wir losfahren?
Wer macht was?
  • Ich kümmere mich um das Essen. Kannst du Getränke besorgen?
  • Ja klar, das mache ich!

Reise

  • Was sollen wir mitnehmen?
  • Wie fahren wir nach Berlin/ Wie sollen wir nach Berlin fahren? (Welches Verkehrsmittel nehmen wir?) Fahren wir mit dem Bus oder mit dem Auto?
  • Wo sollen / können wir übernachten?
  • Was sollen wir unternehmen / machen? Was sollen wir anschauen? Welche Sehenswürdigkeiten interessieren dich?

Party, Geburtstag etc

  • Wen sollen wir einladen?
  • Wann sollen wir die Party machen?
  • Was können wir schenken?

helfen

  • Wie können wir ihm (Mann) / ihr (Frau) helfen?
  • Wir können Lebensmittel einkaufen

3. Eine Lösung / einen Kompromiss finden

  • Ja genau, so können wir das machen.
  • Einverstanden!
  • Abgemacht!
2023/04/17 10:20

 

Ein Beispiel

Text-Karaoke: Zusammen etwas planen - einen Freund in einer anderen Stadt besuchen

Situation: Eine gemeinsame Freundin von Ihnen ist in eine neue Stadt gezogen. Sie möchten die Freundin besuchen und die Stadt besichtigen. Planen Sie die Reise.

Aufgabe: Planen Sie, was Sie tun möchten. Hier haben Sie einige Notizen:

  • Wie fahren? (Bahn, Auto …)
  • Wann und wie lange? (ein Tag, Wochenende …)
  • Wo übernachten? (Freundin, Hotel …)
  • Was machen?
  • Geschenk mitbringen? (was, wo kaufen …)

In einem Kurs haben wir zusammen einen Dialog geschrieben, den Sie hier üben können:

Sprechen Sie Person A:

Sprechen Sie Person B:

Dialog:

  • A: Hallo, wie geht's?
  • B: Mir geht's gut. Und dir?
  • A: Danke, auch gut. Weißt du, dass unsere Freundin Lena nach Dresden gezogen ist?
  • B: Ja, na klar!
  • A: Ich habe eine gute Idee. Lass uns zusammen Lena besuchen!
  • B: Ja, das ist eine tolle Idee! Dresden ist eine schöne Stadt, und wir haben Lena schon lange nicht gesehen.
  • A: Stimmt! Wie fahren wir nach Dresden? Was ist dein Vorschlag?
  • B: Ich denke, wir fahren am besten mit dem Zug. Zugfahren ist sehr schön und nicht teuer. Was denkst du?
  • A: Ich fahre am liebsten mit dem Auto. Mein Auto ist bequemer und schneller als der Zug. Die Züge in Deutschland haben immer Verspätung.
  • B: OK, dann fahren wir mit dem Auto. Wann fahren wir nach Dresden?
  • A: Wir könnten am Freitag nach Dresden fahren, oder was meinst du?
  • B: Ja, das passt mir. Am Freitag haben wir keinen Deutschkurs. Und wie lange bleiben wir?
  • A: Vielleicht 3 Tage?
  • B: Ja, einverstanden! Und wo übernachten wir? Hast du eine Idee?
  • A: Lena hat eine große Wohnung.
  • B: Hm, ich weiß nicht. Ich finde es besser, wenn wir in einem Hotel übernachten. Ich kenne ein günstiges Hotel.
  • A: Aha, ja Hotel ist auch okay, kein Problem.
  • B: Was können wir in Dresden machen? Kennst du dich in Dresden aus?
  • A: Wir könnten an der Elbe spazieren gehen. Dort ist es soooo schön. In Dresden gibt es auch viele interessante Museen und andere Sehenswürdigkeiten.
  • B: Gute Idee, aber ich habe auch Lust, in die Disco zu gehen. Es ist ja Wochenende!
  • A: Ja, stimmt, darauf habe ich auch Lust!
  • B: Super! Wir brauchen noch ein Geschenk für Lena, oder?
  • A: Ja, natürlich. Was können wir ihr schenken? Weißt du, was sie mag?
  • B: Lena mag guten Wein. Kannst du eine Flasche Wein kaufen?
  • A: Ja, klar, das mache ich!
  • B: Super, dann bis Freitag!
  • A: Bis dann!
2023/10/09 11:13
2023/04/05 09:42 · 0 Kommentare

DTZ Mündliche Prüfung Teil 2: Bildbeschreibung

Im zweiten Teil der mündlichen DTZ-Prüfung sprechen Sie über ein Bild:

  • Was sehen Sie auf dem Bild?
  • Was machen die Leute? Wie sehen sie aus? Wo sind sie?
  • Was sind Ihre Erfahrungen mit dem Thema des Bildes?
  • Ist die Situation auf dem Bild in Ihrem Heimatland ähnlich oder ganz anders?

Die Themen sind oft: Familie, Schule, Gesundheit, Arbeit, Verkehr, Einkaufen, Haustiere

 

 

 

Hier ist ein Beispiel:

 

Nun können Sie sprechen:

 

Ich empfehle auch dieses Video von Essam Hammam: https://www.youtube.com/watch?v=EYWEykn0HaQ

2023/03/10 17:11

DTZ Mündliche Prüfung Teil 1

Im ersten Teil der mündlichen DTZ-Prüfung stellen Sie sich vor: Sie sprechen über folgende Themen:

  • Name
  • Geburtsort
  • Wohnort
  • Arbeit/Beruf
  • Familie
  • Sprachen

Ein sehr gutes Video über Teil 1 gibt es hier von Essam Hammam: https://www.youtube.com/watch?v=9BRw3sP6OcY

Hier sehen Sie ein Beispiel:

 

Nun können Sie sprechen:

 

Dieses Video ist auch gut:

2023/03/10 16:57

Hören: Männer und Frauen an der Universität

Hören Sie folgenden Text. Sind diese Aussagen richtig oder falsch?

1. In Europa durften Frauen früher nicht an der Universität studieren

2. In Deutschland durften Frauen früher an der Universität studieren als in der Schweiz und in Russland.

3. Deutsche Professoren meinten, dass Frauen krank im Kopf werden können, wenn sie studieren.

Hier können Sie den Text lesen:

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Erst seit 1908 dürfen Frauen in Deutschland studieren

Unglaublich, aber wahr: Bis vor gut 100 Jahren durften Frauen in Deutschland nicht an Universitäten studieren. Der Widerstand gegen Frauen an der Universität war in Deutschland grösser als in vielen anderen Ländern.

In der Schweiz durften Frauen seit 1865 studieren, in England, Skandinavien, Spanien, Belgien und Russland kurze Zeit später.

Deutschland war das Schlusslicht in Europa. Erst ab 1900 durften Frauen an den Universitäten in Heidelberg und Freiburg studieren. Acht Jahre später konnten Frauen an allen deutschen Universitäten mit dem Studium anfangen.

Universitäten gibt es in Europa seit dem 12. Jahrhundert. Am Anfang waren Universitäten religiöse Institutionen. Sie bildeten Priester aus. Frauen durften nicht Priester werden, deswegen konnten sie ursprünglich nicht studieren.

Die deutsche Frauenbewegung kämpfte im 19. Jahrhundert für bessere Bildung für Frauen. Am Anfang hatte sie keinen Erfolg. Ende des 19. Jahrhunderts sagten die männlichen Professoren: Frauen haben ein kleineres Gehirn als Männer. Deswegen können sie nicht logisch denken. Es ist besser für Frauen, wenn sie zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern. Ehe und Mutterschaft sind die Aufgaben der Frauen. Wenn Frauen etwas anderes machen, können sie geisteskrank werden, sagten die Professoren.

Doch die Frauen kämpften weiter für Gleichberechtigung an den Hochschulen. Gleichzeitig wurde es überall in Europa immer normaler, dass Frauen studieren - nur in Deutschland nicht. Als letztes Land in Europa wurde es also 1908 auch in Deutschland möglich, dass Frauen an der Universität studieren.

LÖSUNG

1 richtig, 2 falsch, 3 richtig

Genitiv: 20 Prozent der Deutschen meinen, dass...

„Männer sollen arbeiten und Geld verdienen. Frauen sollen zu Hause bleiben, putzen und sich um die Kinder kümmern.“ Was meinen Sie? Stimmen Sie zu oder sehen Sie das anders?

Weniger als 10 Prozent der Norwegerinnen und Norweger meinen, dass der Platz der Frau in der Küche ist.

Zwischen 10 und 30 Prozent der Deutschen meinen, dass die Aufgabe des Mannes ist, Geld zu verdienen.

Mehr als 30 Prozent der Polen und Polinnen stimmen zu.

(Nominativ): die Frau - der Frau (Genitiv)

(Nominativ): der Mann, das Kind - des Mannes, des Kindes (Genitiv)

(Nominativ, Plural): die Norweger - der Norweger (Genitiv, Plural)

(Nominativ, Plural): die Polinnen - der Polinnen (Genitiv, Plural)

die Tochter, der Bruder - die Tochter des Bruders

der Preis, das Gas - der Preis des Gases

die Schwester, die Mutter - die Schwester der Mutter

das Lachen, die Kinder - das Lachen der Kinder

 

Präpositionen mit Genitiv

 

Trotz des Regens fahre ich Fahrrad.

Wegen der Hitze esse ich viel Eis.

Während der Ferien will ich nicht arbeiten.

2023/01/27 15:57
b1blog.txt · Zuletzt geändert: 2023/01/27 14:48 von lorenz